Liberaler Klub OÖ diskutierte die Klimapolitik
Liberaler Klub diskutiert Rolle der Medien
8. September 2021
Im Alten Rathaus Linz tagte der 23. Liberale Klub Oberösterreich und diskutierte über die Klimapolitik der EU und deren Auswirkungen. Als Hauptredner am Podium sprach Dipl.-Vw. Roland Tichy, der als freier Journalist ein erfolgreiches Print- und Onlinemagazin herausgibt. Mit ihm diskutierten am Podium der oberösterreichische Infrastrukturlandesrat Mag. Günther Steinkellner und Dipl.-Ing. Werner Heinz Bittner. Über 200 Gäste konnten durch den Präsidenten des Liberalen Klubs OÖ, DI Dr. Adalbert Cramer, begrüßt werden.
„Mit einem riesigen Investitionsprogramm, genannt ‚Green-Deal‘ will die EU-Kommission bis 2030 eine Billion Euro in den Kampf gegen die Klimakrise in Europa pumpen. Eine Billion sind tausend Milliarden. Bis 2050 sollen es sogar 2,6 Billionen sein. Es ist der Beginn einer zentralen Planwirtschaft“, so Tichy gleich zu Beginn seiner Ausführungen. „Krampfhaft hält man sich an einer Zahl fest – nur 1,5 Grad globale Erwärmung – und ordnet alles andere, auch den gesunden Menschenverstand, dieser Zahl unter. Die EU will damit Netto-Null-Treibhausgasemissionen erreichen. Das geht nicht ohne tiefe Eingriffe in Energieerzeugung und Verbrauch: Verkopplung der Sektoren Verkehr, Haushalte, Industrie,“ gab Tichy zu bedenken.
Auch seine Mitdiskutanten kritisierten die oftmals unrealistischen Vorgaben in der Klimapolitik. „Das Schlimmste ist aber, dass sogar die Medien, die doch kritisch und objektiv sein sollten, viele Widersprüche einfach nicht aufgreifen – etwa, dass sich rein rechnerisch der ständig steigende Energiebedarf bis 2040 nicht allein aus erneuerbaren Energien decken lässt, selbst wenn wir das wollten“, zeigte Steinkellner auf. Optimistisch sei aber indes die Forschung und Innovation zu sehen, so Bittner: „Ich bin zuversichtlich, dass wir in den nächsten Jahren wichtige Fortschritte im Bereich der Energieversorgung erleben werden. Dazu brauchen wir aber keine unrealistischen politischen Ziele der Verantwortlichen in der EU.“
Auch seine Mitdiskutanten kritisierten die oftmals unrealistischen Vorgaben in der Klimapolitik. „Das Schlimmste ist aber, dass sogar die Medien, die doch kritisch und objektiv sein sollten, viele Widersprüche einfach nicht aufgreifen – etwa, dass sich rein rechnerisch der ständig steigende Energiebedarf bis 2040 nicht allein aus erneuerbaren Energien decken lässt, selbst wenn wir das wollten“, zeigte Steinkellner auf. Optimistisch sei aber indes die Forschung und Innovation zu sehen, so Bittner: „Ich bin zuversichtlich, dass wir in den nächsten Jahren wichtige Fortschritte im Bereich der Energieversorgung erleben werden. Dazu brauchen wir aber keine unrealistischen politischen Ziele der Verantwortlichen in der EU.“
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